Ein heißer Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten Berlins. Eine dumme Idee.

Die kompromisslose Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Comedian und „Gemischtes Hack“Podcaster Felix Lobrecht. Erfolgsregisseur David Wnendt (“Er ist wieder da”), der gemeinsam mit Lobrecht auch das Drehbuch schrieb, beweist dabei erneut sein Gespür für die Umsetzung von gesellschaftsrelevanten Themen und zeichnet ein eindrückliches Bild von BerlinNeukölln als Brennpunkt sozialer Ungerechtigkeit.

“Authentisches Genrekino, wie man es hierzulande nur selten sieht.” (Filmstarts.de)

Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis Klein-Heßling) und Julius (Vincent Wiemer) sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast.

Deutschland 2023.
Regie: David Wnendt.
Mit: Levy Rico Arcos, Vincent Wiemer, Rafael Luis Klein-Heßling, Aaron Maldonado-Morales, Luvre47, Jörg Hartmann, Lucio101, Wael Alkhatib u.a.
119 Min. Ab 12 J.

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