Ab 30.10.

Max Frisch‘ Roman „Stiller“ erschien 1954 , er wurde bis heute millionenfach verkauft und in 34 Sprachen übersetzt.

Regisseur Stefan Haupt („Zwingli“, „Der Kreis“), der gemeinsam mit Alex Buresch („Kundschafter des Friedens“) auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, versammelt für die Verfilmung von STILLER einen herausragenden Cast vor der Kamera: Albrecht Schuch („Im Westen nichts Neues“, „Schachnovelle“), Paula Beer („Stella. Ein Leben“, „Roter Himmel“), Max Simonischek („Die Nachbarn von oben“), Marie Leuenberger („Bis wir tot sind oder frei“), Stefan Kurt („Sisi & Ich“) sowie Sven Schelker („Der vermessene Mensch“). 

Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert und wer ist Stiller wirklich?

Deutschland 2023.
Regie: Stephan Haupt
Mit: Albrecht Schuch, Paula Beer, Max Simonischek, Marie Leuenberger, Stefan Kurt, Sven Schelker u.v.a.
99 Min. Ab 12 J.