Ab 27.2.

Drama über eine Pflegefachkraft in der Krankenstation. Regisseurin Petra Volpe greift mit „Heldin“ ein hochaktuelles Thema auf. Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für Menschlichkeit und Engagement. Er zeigt nicht zuletzt auf, wie essenziell eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist. Leonie Benesch beeindruckt mit ihrer kraftvollen und fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos hinterlässt und es noch lange nach Filmende begleitet.

Krankenpflegerin Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, ist auf der voll belegten, ohnehin chronisch unterbesetzten Station eine Pflegekraft ausgefallen. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Deutschland/Schweiz 2025.
Regie & Drehbuch: Petra Biondina Volpe.
Mit: Leonie Benesch, Sonja Riesen, Selma Adin, Jasmin Mattei, Anna Katharina Müller, Urs Bihler, Margherita Schoch, Jürg Plüss, Lale Yavaş u.a.
91 Min. Ab 6 J.

Dieser Film kann mit Hilfe der Greta-App barrierefrei mit Audiodeskription und Untertiteln gesehen werden.