Ab 13.4.

Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin Emily Atef (“Mehr denn je”) erzählt in ihrem neuen Film von einer heimlichen Liebe in der Nachwendezeit. Nach dem gleichnamigen Roman von Daniela Krien.

Es ist ein heißer Sommer im Jahr 1990 in einem Dorf in Thüringen. Die bald 19-jährige Maria lebt mit ihrem Freund Johannes auf dem Hof seiner Eltern und verliert sich lieber in Büchern, als ihren Schulabschluss zu machen. Die Spannung des Umbruchs liegt in der Luft, als sie zufällig Henner, dem Bauer des benachbarten Hofes, begegnet. Eine Berührung reicht aus, um eine überwältigende Leidenschaft zwischen Maria und dem doppelt so alten, eigenwillig charismatischen Mann zu entfachen. In einer Atmosphäre, die von Möglichkeiten vibriert, entsteht im Geheimen eine alles verzehrende Liebe voller Sehnsucht und Begehren.

Deutschland 2022.
Regie: Emily Atef
Mit: Marlene Burow, Felix Kramer, Cedric Eich, Silke Bodenbender, Florian Panzner, Jördis Triebel, Christian Erdmann u.a.
133 Min. Ab 16 J.