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portugiesisch/brasilianisches Original mit deutschen Untertiteln:


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Zwei Jahrzehnte dauerte die Militärdiktatur in Brasilien, doch die Folgen waren noch viele Jahre später zu spüren. Basierend auf einer wahren Geschichte beschreibt Walter Salles in seinem berührenden Film die Entführung und das Verschwinden eines Familienvaters, erzählt durch die Augen seiner Frau. Deren Kampf gegen das Unrecht wird zum Fanal gegen ein System, das seine Feinde oft einfach verschwinden lassen wollte.

Ausgezeichnet mit dem Oscar als Bester Internationaler Film!

Golden Globe für Fernanda Torres als Beste Hauptdarstellerin (Drama).

Rio de Janeiro, zu Beginn der 1970er Jahre. Brasilien befindet sich im festen Griff einer Militärdiktatur. Die Familie Paiva wird vorgestellt: Vater Rubens, Mutter Eunice und ihre fünf Kinder. Sie wohnen in einem gemieteten Haus am Strand, dessen Türen stets für Freunde offenstehen. Die Zuneigung und der Humor, welche sie untereinander austauschen, sind ihre eigene subtile Form des Widerstands gegen die im Land herrschende Unterdrückung. Eines Tages werden sie Opfer eines gewalttätigen willkürlichen Übergriffs, der ihr Leben für immer verändern wird. Daraufhin ist Eunice gezwungen, sich neu zu erfinden und eine neue Zukunft für sich und ihre Kinder zu schaffen. Basierend auf Marcelo Rubens Paivas Memoiren leistete diese bewegende Geschichte einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung eines bedeutenden Teils der verschwiegenen Geschichte Brasiliens.

Ainda estou aqui.
Brasilien/ Frankreich 2024.
Regie: Walter Salles.
Mit: Fernanda Torres, Selton Mello, Valentina Herszage, Luiza Kozovski, Bárbara Luz, Cora Mora, Guilherme Silveira, Maria Manoella u.a.
135 Min.